Gedichte/Poems Geschichten/Tales
Angst! (Alt ca 12 Jahre)(Sascha Weckmüller)
Sie schaute ihn an.
Die Augen vorhin noch funkelnd Grün, waren jetzt blutrot.
Scharfe Zähne bohrten sich in seinen Hals!
Wie in einem Strudel, wurde er hinabgezogen ins Dunkel.
Seine Sinne schwanden.
ROT alles ROT!
Er ertrank. Er fühlte sich wohl.
Noch einmal schaute er sie an.
Ihre Augen waren Grün.
Sie sagte:"Ich liebe dich!"
SCHWARZ!
Er erschlaffte in ihren Händen.
Schweißgebadet, wachte er auf!
-"Nur ein Traum!": dachte er. "Nur ein Traum."
Er öffnete seine Augen, und schaute in sein Gesicht.
Die Spiegel an der Decke, die er selbst aufgehhatte,
zeigten ihm Angst geweitete Pupillen.angen
Er wollte ein Glas Wasser!
Er erstarrte!
Neben ihm unter der Decke, konnte er deutlich
die schemenhafte Gestalt einer Frau sehen!
Er konnte deutlich sehen, wie sich die Decke leicht bewegte.
"Wer ist das?": dachte er.
Er wollte sie nicht heben, die Decke neben ihm, aber er musste!
Das Blut gefor ihm!
Ein von Würmern zerfresssender fleischiger Rest eines Frauenkörpers,
starrte ihn aus schwarzen Höhlen an!
Ein weisser mehliger Wurm, kroch aus ihrem linken Auge!
Kerzengerade sass er im Bett!
Seine Brust, hob und senkte sich.
Kalter Schweiss, rann ihm den Rücken hinab. Er starrte an die Wand.
Er wollte nicht, doch sein Blick glitt nach rechts!
Nichts! Erleichterung, machte sich breit.
Er stand auf, ging in die küche,
und goss sich ein Glas Wasser ein.
Kalt rann das Wasser die Speiseröhre hinab!
Gut tat es!
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Deine Hitze! Deine Liebe! (Sascha Weckmüller)
Was ist passiert ? Träum ich oder ist es wahr?
Ist es Liebe, die da war?
Ein Lächeln, ein Blick der mich traf? Kann das alles sein?
War das genug? Bin ich deswegen dein?
Wo ist mein Herz aus Eis?
Wo sind die Soldaten die mich schützen?
Was soll der Scheiss?
Bilden Tränen Pfützen?
Es geschah! War kein Traum, wirklich wahr!
Es war die Liebe die da war!
Ein Lächeln, ein Blick der mich traf, war alles!
Es war genug, ich bin dein!
Mein Herz aus Eis!
Soldaten auf Urlaub!
Was ich jetzt erst weiss!
Tränen bilden Pfützen!
Deine Hitze! Deine Liebe!
Tauen das Eis auf meinen Flügeln!
Nur noch ein`s was ich will!
Setz dich hin, lass uns fliegen!
Deine Hitze! Deine Liebe!
Tauen das Eis auf meinen Fügeln!
Was soll ich machen? Wohin geht der Weg?
Geh`ich allein oder zu zweit?
Hat das alles einen Zweck?
Wenn du zur Seite gehst, wie weit fall ich, wie weitt?
Werd`ich leben oder sterben?
Bist du es wert?
Kannst du mir alles geben?
Ist Liebe verkehrt?
Ich weiss, was ich mache! Dort ist der Weg!
Es hat alles einen Zweck!
Du fängst mich auf! Ich falle weich!
Ich will leben!
Du bist es wert!
Du wirst mir alles geben!
Liebe ist nie verkehrt!
Deine Hitze! Deine Liebe!
Tauen das Eis auf meinen Flügeln!
Nur noch ein`s was ich will!
Setz dich hin, lass uns fliegen!
Deine Hitze! Deine Liebe!
Tauen das Eis auf meinen Fügeln!
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Eisherzberge( Sascha Weckmüller)
Wenn dein Herz ein
Eisberg ist;
sage mir, wie kann ich
ihn
schmelzen?
SELBST
Wenn ich SELBST im kalten, Wasser
SELBST
treibe;
mich die Titanic
rammt und ich
so kalt und hart bin, das
selbst die TItanic an mir zerschellt?
Lass uns im Wasser
langsam aufeinaner
zutreiben.
Lass uns unsere Seiten
reiben,
reibe solange und schmelze
Schicht für Schicht
bist du mein Herz
schlagen siehst.
Wenn es dir gefällt,
lass mich schmelzen,
bis ich bei dir bin.
Lass uns unsere Herzen
verbinden,
unsere Wärme spüren.
Lass uns unsere Eisberge verbinden,
6
und selbst 6 6 Titanics
6
hätten keine Chance,
gegen die heisskalte Liebe
unserer
Eisherzberge!
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Ohne Titel (L. Dersewski)
Wir waren mal zusammen
Und doch irgendwie getrennt
Es ist wie wenn man versucht
Alles zu haben
Am Ende fehlt einem das Nichts
Das Nichts, das ich besitze
Das Nichts, das ich fühle
Das Nichts, das mich von innen erfüllt.
Ich suche in mir nach dir
Doch alles was ich finde
Ist die gähnende Leere
Zwischen uns.
Ich träume von dir das du da bist
Und hoffe du gehst wenn du da bist
Denn ich weiß nicht wie ich mit dir umgehen soll.
Diese schreckliche Distanz zwischen dir
Und mir
Macht mir zu schaffen.
Ich kann nicht mit dir
Aber ohne dir fehlt mir was,
fehlt mir mein Leben.
Ich bin mit dir zusammen
Wenn auch nur in Gedanken.
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Wenn ich dich ...! (Sascha Weckmüller)
Wenn ich dich seh!
Dann wird mein Herz mir schwer.
Wenn ich dich seh!
Dann frag ich mich so sehr.
Wenn ich dich seh!
Ist es wahr was ich fühl?
Wenn ich dich seh!
Ist dein Herz mir so kühl?
Wenn ich dich seh!
Fühlt`ich jemals so zuvor?
Wenn ich dich seh!
Oder mach ich mir was vor?
Wenn ich an dich denke!
Dein Gesicht süss und zart.
Wenn ich an dich denke!
Wird mein Herz aus Stein so Hart.
Wennn ich an dich denke!
Sag ich es ist so wie immer.
Wenn ich an dich denke!
Lass ich es zu dann wird es schlimmer.
Wenn ich an dich denke!
Sag ich nein!
Wenn ich an dich denke!
Nein, das kann ncht sein!
Wenn ich von dir träume!
Wünscht ich, du wärst hier.
Wenn ich von dir träume!
Bist du hier bei mir.
Wenn ich von dir träume!
Lass mich nicht mehr los!
Wenn ich von dir träume!
Du auf meinem Schoß.
Wenn ich von dir Träume!
Bin ich nie allein.
Wenn ich von dir Träume!
Wird es ewig sein.
Stehst du vor mir!
Dann kann ich nichts sagen.
Stehst du vor mir!
Will ich es nicht wagen!
Stehst du vor mir!
Die Freundschaft zu riskieren.
Stehst du vor mir!
Kann dich nicht verlieren.
Stehst du vor mir!
Werd`ich einfach lachen.
Stehst du vor mir.
Mit einem Kloß, in meinem Rachen.
Wenn ich dich seh!
Fliegt mein Herz dir zu.
Wenn ich an dich denke!
Bist da immer du.
Wenn ich von dir Träume!
Fängt es jetzt grad`an.
Stehst du vor mir!
Frag ich! Wie fang ich`s an?
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Leben! (Sascha Weckmüller)
Wenn du den Weg der vor dir liegt, nicht siehst,
und du Angst hast ihn zu gehen..
Wenn du am Boden liegst,
und alle auf dich eintreten.
Wenn du meinst,
du ertrinkst in den Fluten der Gefühle,
wenn du meinst,
du erstickst im Treibsand der Liebe,
musst du die helfende Hand eines Freundes erkennen,
sie ergreifen,
den Weg gehen,
aufstehen,
das Wasser ausspucken und atmen,
den Sand abklopfen,
Luft holen,
und
LEBEN!
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Träumerin!(Sascha Weckmüller)
Nebel! Deine Sicht macht Blind.
Tastest dich vorwärts! Warst frei wie der Wind.
Nichts bringt dich voran, stehst auf der Stell`!
Nebel! Kann nichts mehr sehen.
Trau`mich nicht vörwärts! Drum bleibe ich stehen.
Komme nicht voran, will weg hier ganz schnell!
Träumerin!
Nimm deine Gläser ab!
Träumerin!
Denn sonst geht`s bergab!
Träumerin!
Nimm die Schmerzen!
Träumerin!
Kill den Teufel deines Herzen!
Nebel! Kann wieder sehen!
Gläser am Boden, Winde verwehen!
Du bringst mich vorwärts, komm weg hier ganz schnell!
Nebel! Leben macht frei!
Ängste begraben, Liebe die sei!
Sie bringt uns weiter, wenn wir uns ihr stell`n!
Träumerin!
Nimm deine Gläser ab!
Träumerin!
Denn sonst geht`s bergab!
Träumerin!
Nimm die Schmerzen!
Träumerin!
Kill den Teufel deines Herzen!
Nebel! Geh`von uns fort!
Bleibe von uns, an den dunklen Ort!
Denn dann gehen wir weiter, lassen uns erhellen!
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Verbotene Liebe! (frühes Werk mind. 17 Jahre alt!')(SaschaWeckmüller)
Als ich allein war, da warts du da.
Als ich weinte nahmst du mich in den Arm.
Als wir uns liebten, und uns glücklich machen wollten,
da war sie da die Mauer!
Liebe ist es, was ich für dich empfinde.
Die Liebe ist es, die mich nicht schlafen lässt.
Doch dürfen wir uns nicht sehen denn da ist eine Mauer!
Verbotene Liebe!
Wir wohnen Tür an Tür,
Doch darf ich nicht zu dir.
Mein Herz zerspringt vor Sehnsucht nach dir, einer Sehnsucht
die nicht gestillt werden darf.
Es zerfleischt mich, es zereisst mich, und ich laufe hin und her!
Auch dich quält es, ich kann es sehen in deinen Augen, wenn du an mir vorrüberläufst!
Liebe ist es, was ich für dich empfinde.
Die Liebe ist es, die mich nicht schlafen lässt.
Doch dürfen wir uns nicht sehen denn da ist eine Mauer!
Verbotene Liebe!
So ersauf ich meine Sehnsucht in Wodka und denke still an dich
Denn in meinen Träumen, bist du bei mir, Haut an Haut!
Herz an Herz!
In meinen Träumen, sind wir frei!
Liebe ist es, was ich für dich empfinde.
Die Liebe ist es, die mich nicht schlafen lässt.
Doch dürfen wir uns nicht sehen denn da ist eine Mauer!
Verbotene Liebe!
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Countdown: 10,9,8,7,6,5,4,3,2,1............(Sascha Weckmüller)
Öffne dich: Tor der Welt!
Öffne dich: Tor des Geistes!
Zeig`mir deine Welt!
Zeig`mir deinen Geist!
Schieb`die Barriere beiseite!
lockere die Faust, der geistgen verbohrtheit!
Öffne die Hand und
öffne dich dir selbst!
Sieh den Ursprung,
sieh den Keim!
Taste dich vor,
und sehe durch das Auge der Zeit!
Schmecke den Geruch des seins!
Rieche den Geschmack des werdens!
Erlebe den Tod des Vergangenen!
Öffne dich.
Flieg!
Zurück!
Vor!
Während!
Werde eins mit allem!
Werde Teil des ganzen!
Gib dich ein!
Gib dich auf,
denn dann wirst du aufbegehren,
dich finden,
vergangen sein,
werden,
sein!
Sehe dich als ganzes!
Sehe dich als Teil!
Verlasse die Hüllen und Widerstände
des Lebens!
Kehre zurück,
Zudem was du warst,
bist,
sein wirst!
Sei der Geist der Verdammten und Geliebten!
Sei alles und nichts!
Stell`keine Fragen,
denn die Antwort bist
du selbst.
Stell`keine Fragen,
nachdem was war,
ist,
sein wird!
Du schmeckst die Antwort,
du hörst ......
du riechst.....
du siehst......
du fühlst...................
Wenn es eine Antwort gibt, dann nur eine:
Keine ...................... oder....
............du selbst!
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Freiheit! (Sascha Weckmüller)
Wenn man denkt,
alles hält einen gefabgen
Wenn man denkt,
der Sten ist zu gross,
dann ist es ein tolles Gefühl,
wenn wir die Flügel spreizen,
abheben,
und einfach die Freiheit
leben!
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Helden! (Sascha Weckmüller)
Es gibt so viele Helden auf dieser Erde!
Im Moment vielleicht Obahma!
Oder Martin Luther! Oder Martin Luther King!
Vielleicht Nelson Mandela
Birgit Prinz?
Hannelore Kohl?
Menschen die viel bewegt haben!
Mutter Theresa!
Die nicht an sich, sondern an an die denken die schwach sind.
Prinzessin DIana?
William Wallace?
Der friedliche Rebell Mahatma Ghandi?
Jesus? Sankt Martin?
Alle kämpften sie für Freiheit, Gleichberechtigung, Frieden, Versöhnung, Menschlichkeit, Verständnis, Teilen, Gerechtigkeit, Meinungsfreiheit.
Sie alle haben mich tief bewegt, viel erreicht und sind etwas ganz besonderes!
Doch niemand ist so wie du!
Denn du bist ein besonderer Held!
Mein Held!
Ein Held der mich tiefer bewegt, als alle Helden es zusammen könnten!
Warum?
Du zauberst ein Lächeln auf mein Gesicht!
Du lässt mein Herz Flügel haben!
Du lässt meiner Seele, meinen Träumen und meiner Phantasie freien lauf!
Du lässt mich sein was ich bin!
Danke, daß es dich gibt!
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Wölfe in der Stadt! (Laura Dersewski)
Schatten auf der Strasse!
Wölfe in der Nacht.
Zwei Menschen die sich nicht gehören,
im Schutze der Dunkelheit!
Sie spüren ihre Körper,
und atmen ihre Haut.
Es wird das letzte mal sein,
das wissen beide ganz genau!
Sie suchen nach Liebe,
ihre Seele verbrennt!
Sie finden nur Einsamkeit,
in dieser eiskalten Welt!
Und aus Sehnsucht nach Liebe,
zahlen sie jeden Preis!
Es wird das letzte mal sein,
das wissen beide ganz genau!
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Spiegel. (Sascha Weckmüller)
Ich schaue in den Spiegel,
und das Bild verschwimmt.
Bin das ich?
Ganz nah scheint das Bild, und doch so weit.
Ist da noch irgendetwas von dem
was ich war?
Der Träumer, der Idealist,
der Weltverbesserer?
Was sehe ich?
Das Bild verschwimmt,
wird klar und vor mir Erinnerungen.
An das was war!
Was ist!
Was wird?!
Wo sind die Träume?
Wo sind die Ideale?
Wo ist das was zu verbessern sich lohnt?
Alles nur noch Erinnerung?
Alles vorbei?
Nur noch Spiegel?
Verschwommen?
Dann sehe ich dieses Glitzern in meinen Augen!
Es warschon immer da!
Es wird immer sein!
Dann spür ich die Wärme,
und die Kraft kriecht zurück
in meinen Körper!
Und ich weiss es lohnt
sich zu kämpfen!
Für Träume!
Für Ideale!
Für eine bessere Welt!
Für immer!
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Der Friedhof (Laura Dersewski)
Sie steht da
Mit Tränen in den Augen
Mit leeren Blick
Der Wind weht
Und versetzt sie zurück
Mit sanfter Gewalt
Sie steht da
An dem einen Ort
An den sie nie zurückkehren wollte
Der Wind weht
Und erzählt ihr die Geschichte
Mit tonloser Stimme
Sie steht da
Mit zitternden Beinen
Mit schlotternden Knien
Der Wind weht
Und singt seine Melodie
Mit schweigendem Ton
Sie steht da
Und ihr Körper resigniert
Und sie gibt sich selber auf
Und der Wind weht.
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